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Die Begriffe Digitale Transformation, Digitalisierung, Industrie 4.0, RAMI 4.0 und Industrial Internet of Things (IIoT) werden recht oft synonym verwandt. Unter anderem bezeichnet Microsoft diese Art der Digitalisierung auch als das „Internet der Dinge“ / „Internet of Things“ (IoT).
Die Idee hinter Industrie 4.0 ist, dass der Lebenszyklus eines Produktes digital begleitet wird. Das betrifft alle Prozessschritte wie z.B.
Mit dem Begriff Industrie 4.0 beschreibe ich in der Regel den Begriff dieser Art der Digitalisierung.
Mittels Industrie 4.0 werden also Prozessschritte verschiedener Beteiligter per Informationstechnologie (IT) und Telekommunikationstechnologie (TK) ineinander integriert. In der Industrie können so die aufeinander folgenden Produktionsschritte an verschiedenen Standorten ggf. verschiedener Unternehmen ineinander integriert und automatisiert aufeinander abgestimmt werden. Die technische Grundlage für Industrie 4.0 sind digitale und intelligente Maschinen und Systeme sowie damit vernetzte Schnittstellen zu den handelnden Personen.
In Industrie 4.0‑basierten Geschäftsprozessen interagieren Menschen, Maschinen, ganze Anlagen, Transportsysteme der Logistik und die Produkte selbst miteinander. Sie kommunizieren und kooperieren direkt und ohne Umwege miteinander. Durch die Vernetzung aller am Produktionsprozess Beteiligter optimieren meine Kunden gemeinsam mit mir nicht nur die Geschäftsprozesse, sondern idealerweise die gesamte Wertschöpfungskette.
Ergänzt wird der Begriff durch den von mir geprägten Begriff Sprache 4.0. Mit Sprache 4.0 beschreibe ich das Nutzen von Sprache zur Digitalisierung der Dokumentation. Dabei kommt dem digitalen Diktat, z.B. mit dictate on demand mobile von DictaTeam, eine besondere Rolle zu. Die so aufgezeichneten Informationen können per Spracherkennung oder Schreibkräften digitalisiert werden.
Industrie 4.0 und Sprache 4.0 werden zukünftig durch das „Internet der Sinne“, von mir auch als „Empfinden 5.0“ bezeichnet, abgelöst bzw. erweitert. Meine Prognose ist, dass die Übermittlung von Information, die der Mensch mit anderen Sinnen als dem Sehen oder Hören wahrnimmt, wird Standard werden. Das Internet der Gerüche und das Geruchsfernsehen werden genauso Realität werden, wie die fühlbare Oberflächenbeschaffenheit von Produkten.
Ein Hersteller von Winkelgetrieben suchte eine Möglichkeit, wie er mittels Tontechnik die Kratzgeräusche in Getrieben auf Schäden in der Maschine rückschließen kann. Eine dauerhafte und kontinuierliche Überwachung wurde vom Kunden ausdrücklich nicht gewünscht. Er suchte eine Offline-Lösung, die er in seine Industrie 4.0‑Strategie einbinden konnte.
Gemeinsam mit dem Kunden entschied ich mich für die Aufzeichnung der Kratzgeräusche mit einem Smartphone. Im Verlauf des Projektes stellte sich heraus, dass das Mikrofon eines Smartphones nur bedingt für diese Aufgabenstellung ausgelegt und geeignet ist. Daher realisierten wir gemeinsam mit den Sprachaufzeichnungsexperten von DictaTeam und deren Diktier-App dictate on demand mobile in Verbindung mit einem Rode NTG 2‑Mikrofon die Aufzeichnung der Kratzgeräusche auf einem Smartphone.
Nach der Aufzeichnung der Kratzgeräusche in einem 44,1 kHz-Format (Musik-Studio-Qualität) wird die Aufzeichnung nun aus dictate on demand mobile automatisiert an das Audio-Labor des Kunden gesandt und dort audiotechnisch untersucht. Wenige Minuten später wissen die Ingenieure vor Ort genau, welches Bauteil in der Maschine defekt ist und die Serviceorganisation des Herstellers leitet unverzüglich die Reparatur der defekten Komponente ein.
Claus Michael Sattler
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Dipl.-Wirtschaftssinologin Renate Sattler HKUST-Kellogg-EMBA-Programm (Hong Kong University of Science and Technology)
Um den Lesefluss zu erleichtern, beschränken wir uns im Textverlauf in der Regel auf männliche Bezeichnungen. Wir betonen ausdrücklich, dass bei uns alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Einschränkungen, Alter sowie sexueller Orientierung – gleichermaßen willkommen sind.