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Smart Leben steht im Focus der modernen Architektur, dem modernen Bauen und den modernen Lebensformen in Lebensumgebungen, die smart für die Bewohnerinnen und Bewohner mitdenken.
Im smarten Haus denkt das Haus in vielen Lebenssituationen mit. Es entscheidet selbständig, ob das Haus im Sommer bei zu großer Sonneneinstrahlung mittels der Rollladen verschattet werden muss. In einem intelligenten Haus kann die Heizung nach bedarf von überall gesteuert werden. Bei längerer Abwesenheit kühlt die smarte Steuerung das Haus auf z.B. 14°C ab. Für die geplante Ankunft der Bewohnerinnen und Bewohner fährt die Heizungsanlage die Temperatur im Haus so hoch, dass die Bewohnerinnen und Bewohner ein warmes Haus vorfinden.
Bei allen Steuerungsvorgängen im Haus fallen Daten an, die einen deutlich energieeffizienteren und umweltschonenderen Betrieb des Hauses ermöglichen.
Im smarten Office denkt das Büro für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Unternehmens mit. Wenn die Kolleginnen oder der Kollegen z.B. Shared Workspaces / geteilte Arbeitsplätze nutzen, dann registrieren sie sich an der Telefon-Anlage und in diesem Moment fährt z.B. der Schreibtisch in die von der Nutzerin bzw. dem Nutzer hinterlegte Position. Auch die Raumbeleuchtung oder die Verschattung des Raums werden auf Grund hinterlegter Daten den Bedürfnissen angepasst.
Auch hier fallen bei allen Steuerungsvorgängen im Büro Daten an, die den Büroalltag deutlich vereinfachen können.
In der smarten Fabrik sind die Möglichkeiten ungeahnt. Abgesehen von Produktionsdatenaustausch zwischen Produktionsstandorten gibt es in der intelligenten Fabrik auch andere Anwendungsbeispiele.
Wenn das Unternehmen ein spanabhebendes Unternehmen ist, dann überwacht z.B. die Fräsmaschine automatisch den Zustand der Schneideplatten im Fräskopf oder die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter erhalten bei der Installation eines Schaltkastens oder eines Bioreaktors Anweisungen über die digitale Brille welcher Arbeitsschritt als nächstes gemacht werden muss.
Auch bei er smarten Fabrik fallen unzählige Informationen an, die bei einer korrekten Interpretation zur Vereinfachung der Prozesse und zur Reduktion der Kosten führen können.
Auch in der smarten Stadt gibt es unzählige Anwendungsgebiete für die Möglichkeiten der Digitalen Transformation. Ein Beispiel ist die Beleuchtungsanalyse von Straßenbeleuchtungen. Dazu erstellt man ein 3D Abbild der Straßen und positioniert die vorhandene Straßenlaternen digital vermessen in dem 3D Scan. Anschließend werden Beleuchtungsszenarien durchgespielt. Dabei wird z.B. die mögliche zukünftige LED-Ausleuchtung einer Straße in Relation zur Ausleuchtung mit einer Gasdrucklampe oder einer anderen, aktuell verbauten Beleuchtung berechnet.
Bei den unzähligen Anwendungsgebieten von Smart City fallen ebenfalls Daten an, die Städteplanung so sehr vereinfachen können.
Im smarten Land stehen z.B. Infrastrukturprojekte im Mittelpunkt des Interesses. In Deutschland stehen ca. 80.000 Autobahnbrücken. Alle anderen Brücken im Land werden in diesem Beispiel außer Acht gelassen. Einen Großteil der Schadensbegutachtungen an diesen Autobahnbrücken können heute per Foto vollkommen automatisch durchgeführt werden. Früher waren dafür Bauingenieure vor Ort und untersuchten regelmäßig die Brücken. Durch das Fotoverfahren konnten die Quantität des Einsatzes von Ingenieuren deutlich gesenkt werden.
Auch im Land gibt es weitere unzählige Anwendungsbeispiele, wie Daten die Planung und Durchführung von Projekten deutlich vereinfachen.
In einer smarten Welt wird der Raum, je nach Modell, in 2mm x 2mm x 2mm große Quader, auch Miniräume genannt, aufteilt. Jeder diese Miniräume hat eine genaue Bezeichnung, auch Adresse genannt. Damit kann die räumliche Position eines Objektes exakt beschrieben werden. Anwendungsgebiete sind ebenfalls in der Raumplanung zu finden. Es gibt aber weitere Anwendungsgebiete.
So kann z.B. die 3D-Vermessung eines Hafens sehr genauen Aufschluss über die eingesetzten Baustoffe geben. Darüber können wiederum detaillierte Rückschlüsse auf die eingesetzten Materialien gezogen werden.
Ein anderes Beispiel ist die 3D-Vermessung eines Flughafens, dessen Daten für die Materialanalyse genutzt werden. So konnten an einem Flughafen z.B. über 1 Mio. € bei der Glasreinigung nur dadurch eingespart werden, dass nachgewiesen werden konnte, dass der Flughafen gar nicht über die ursprünglich angesetzten Glasflächen verfügte.
Die Korrelation von Daten aus dem Mikrokosmos unzähliger Häuser und den planerischen Entwicklungen eines Landes ist nur dann möglich, wenn die Daten auch wirklich generiert werden.
Ich bin mir sicher, dass unsere Gesellschaften noch am Anfang der Möglichkeiten stehen und diese bis heute nur sehr rudimentär genutzt werden.
Claus Michael Sattler
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Dipl.-Wirtschaftssinologin Renate Sattler HKUST-Kellogg-EMBA-Programm (Hong Kong University of Science and Technology)
Um den Lesefluss zu erleichtern, beschränken wir uns im Textverlauf in der Regel auf männliche Bezeichnungen. Wir betonen ausdrücklich, dass bei uns alle Menschen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Einschränkungen, Alter sowie sexueller Orientierung – gleichermaßen willkommen sind.